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Die Chronik von Tales of Tamar

Jahr 425

Seid gegruesst, edle Damen und Herren!

Wie ich schon im letzten Chronikeintrag vermutete, war der Glückwunsch Armand Guothers an seine Tochter Rajana zu deren Kaiserwerdung nicht das Letzte, was wir von ihm hören sollten. Der alte Guother hat offenbar die Zeit auf seinem Altersruhesitz gut genutzt, um sich auf eine Rückkehr der besonderen Art vorzubereiten. Was kaum einer für möglich gehalten hätte, ist eingetreten. Armand Guother ist zum neuen Papst des Allvaterglaubens gewählt worden und tritt damit die Nachfolge seines Vorgängers Coniglius an. Es stellt sich natürlich die Frage, was einen Mann, der bisher eher in weltlichen Fragen als Regent eines Reiches und zeitweiliger Kaiser hervortrat, dazu befähigt zum Oberhaupt und geistigen Führer einer Religion zu werden.

Zwar hat sich Armand Guother auch in der Vergangenheit des öfteren zu geistlichen Fragen geäußert und ganz ohne Zweifel ist er seinem Glauben treu verbunden, aber leider gab es auch eine Zeit, in der seine Äußerungen beinahe schon fanatisch und besessen klangen. Zum Glück scheint er sich in diesen Tagen weitaus gemäßigter zu geben. Seit seiner Wahl zum Papst hat er mehrere Schreiben veröffentlicht, in denen er die Völker Tamars zum Frieden aufrief und ihnen nahelegte, ihre Kräfte im Kampf gegen die noch zur Genüge vorhandenen Gefahren dieser Welt zu bündeln. Die Zukunft wird zeigen, welche Auswirkungen dieser neue Papst auf die Geschehnisse von Tamar haben wird.

In dem Streit zwischen Lady Antonette und Lord McDuck mischte sich unerwartet auch der Ehegatte der Antonette, Lord Cogrouge mit ein. Er zog Truppen in das Kampfgebiet und rückte gegen McDuck vor. Angeblich wollte er nur seine Frau unterstützen, die aber bisher immer davon gesprochen habe, das der Konflikt mit Lord McDuck ihre private Angelegenheit sei. Inzwischen wurde jedoch von Lord McDuck verkündet, daß er die Möglichkeit zu einer friedlichen Einigung sehe. Zwar hat sich Lady Antonette schon lange nicht mehr zu Wort gemeldet, aber sie hat ihre Angriffe gegen ihn offenbar seit kurzem eingestellt. Lediglich ihr Vasall, Lord Arnold, kämpft wohl derzeit noch gegen McDuck. Schließlich meldete sich noch Lord Isidor zu Wort, dem angetragen wurde, in diesem Streit zu vermitteln. Die letzten Nachrichten besagten, daß es ihm gelungen sei, mit Lady Antonette in Kontakt zu treten und das nun alle zeichen auf einen dauerhaften Frieden hindeuten.

Während es seit einigen Jahren merklich weniger Kriege und Streit gibt, gibt es immer noch einen Konflikt zwischen den Herren Samyl und Potter. Die beiden Kontrahenten sind anscheinend die einzigen Vertreter der beiden Machtpole Tamars, des Guridh-Ordens auf der einen und des Drachenblutbundes auf der anderen Seite, die sich noch ernsthaft befehden. Inzwischen erklärte Lord Feanor, welcher dem Guridh-Orden angehört, er wolle diesen Streit schlichten. Zur Not sei er bereit, mit Waffengewalt für Frieden zu sorgen, und dabei schloß er ausdrücklich beide Seiten ein. Während sich Lord Potter immer wieder mit neuen Aushängen zu der Sache zu Wort meldete und dabei ein ums andere Mal erkennen ließ, das er nicht bereit sei, allzugroße Zugeständnisse für eine friedliche Lösung zu machen, hüllte sich Lord Samyl leider in fortgesetztes Schweigen. In letzter Zeit machen sich Neuigkeiten zu diesem Konflikt leider rar, aber alleine die Tatsache, daß auch von Lord Potter schon lange nichts mehr zu hören war, läßt vermuten, daß vielleicht auch zwischen diesen Streitenden bald so etwas wie Normalität einkehrt.

Tamar, im Jahre 425

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