willkommen
info
downloads
community
larp
gaeste
bestellen
kontakt
deutsch  english
Facebook


 
Die Chronik von Tales of Tamar

Jahr 175

Seid gegruesst, edle Damen und Herren!

Endlich sind von unserem neuerbauten Hafen in Süderhafen die ersten unserer Schiffe zu Erkundungsfahrten aufgebrochen. Beinahe täglich erreichen uns neue Berichte von ihren Entdeckungen. Die wichtigsten Inseln in der Nachbarschaft Eternia's haben die Seefahrer bereits erreicht und auch schon umfahren. Dabei haben die Kapitäne genaue Karten der Küstenlinien erstellt und zusammen mit den Karten, welche wir von fahrenden Händlern erworben haben, ergibt sich für uns nun ein recht gutes Bild der weiteren Umgebung Eternias.

Im Süden liegt die Insel Anorien, welche im Vergleich zu Eternia wirklich riesig ist. Im Osten ist erst eine weite Strecke über das offene Meer zurückzulegen, bevor man die Gestade Minhiriats erreicht. Im Südosten liegt dann noch die relativ kleine Insel Tandria. Im Westen hat einer unserer tüchtigen Seefahrer noch einige kleinere, offenbar unbesiedelte Inseln entdeckt. Diese werden allerdings von großen Horden wilder Orks belagert, die sich bis an die Strände wagen, weshalb alle Schiffe zu den Ufern dieser Inseln einen sicheren Abstand halten.

Obwohl die Besatzungen der Schiffe vorerst nicht auf anderen Inseln anlanden und sie deshalb das Landesinnere nicht erkunden können, reicht schon der Blick auf die Küstenregionen aus, um zu erkennen, welch herrliche Ländereien sich auf all den anderen Inseln befinden. Einmal türmen sich hohe schneebedeckte Gipfel, welche die höchsten Berge Eternias bei weitem überragen dürften, bis direkt ans Meer auf, ein anderes Mal erstrecken sich weite Wüstenflächen direkt vom Strand ins Landesinnere. Zwar kennen auch unsere Kapitäne die uns schon länger vorliegenden Landkarten, aber es ist doch etwas anderes, diese Naturwunder mit eigenen Augen zu schauen.

Zu unserem Unglück ging eines unserer Schiffe auf einer Erkundungsfahrt weitab von jeder uns bekannten Küste verloren. Wir können nur vermuten, daß trotz der guten Kenntnisse auf dem Gebiet der Astronomie, welche die auf allen Schiffen mitfahrenden Navigatoren haben, die braven Männer die Orientierung verloren haben und so dem Untergang geweiht waren.

Durch die vielen Erkundungsfahrten haben wir auch uns vorher unbekannte Reiche entdeckt, die uns willkommene Handelspartner sind. Da wir mit Hilfe unserer Hafenstadt weitaus mehr Felder bestellen können als in den Jahren zuvor, sind wir insbesondere mit Korn reich gesegnet. Die von uns nicht benötigten Reserven konnten wir in der Vergangenheit immer wieder für gutes Gold an andere Herren verkaufen und mit diesem Gold den Aufbau unseres Reiches vorantreiben.

Die friedlichen Jahre auf Eternia lassen leicht vergessen, wie furchtbar auch hierzulande einst Kriege wüteten. Auf der Insel Anorien dagegen tobt noch immer der Krieg zwischen den Herren Brightblade und Heinrich. Baron Brightblade scheint in den letzten Jahren einige Erfolge für sich verbucht zu haben. Leider stützen sich meine Berichte größtenteils auf Gerüchten und Hörensagen, da wir noch nicht wagen, Kundschafter an Anorien's Küsten abzusetzen. Unsere Seefahrer können allerdings gelegentlich große Armeen an der Küste entlangziehen sehen und manchmal klingt der Lärm entfernter Schlachten über die Wogen bis zu ihren Schiffen.

Zurück zur Chronik



Besucher:



Windows V0.59R5
Windows-Beta V0.59R5
Linux V0.58R1
Linux-Beta V0.58R4
AmigaOS V0.59R5
AmigaOS-Beta V0.59R5
MacOS X-Beta V0.58R4