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Die Chronik von Tales of Tamar

Jahr 670
Seid gegruesst, edle Damen und Herren!

Lord Roderich veröffentlichte einen Brief an seine Gegner. In diesem ließ er verlauten, daß seine Amtszeit bald enden würde. Die Formulierung des Schreibens ließ vermuten, er würde die zahlreichen Kämpfe, in die er das Reich Isidor verwickelt hatte, nunmehr ruhen lassen. Dem war jedoch nicht so. Statt dessen gingen die Angriffe weiter. Das Haus Hammelbach, dem Lord Roderich derzeit vorsteht, ist unter anderem in Konflikte mit den Reichen Caira-Dan, einst gegründet von Lady Corinne, Tessa unter Führung des Lord Melax und Thuringia unter Führung von Lady Lioba verstrickt. Ungeachtet seiner Aussagen vom baldigen Ende seiner Aufgaben für das Reich des Lord Isidor scheint Lord Roderich selbst die Truppen in den Kämpfen anzuführen.

Nach dem großen Fest, dem zahlreiche Regenten Tamars beiwohnten, fühlte sich Lord Richeleau in seiner Eigenschaft als Pater seiner Kirche bemüßigt, einen Hirtenbrief an die Herrschaften Tamars zu verfassen. In diesem ausgehängten Brief wetterte er wieder die Völlerei, Wollust und Hochmut, denen sich die Damen und Herren seinen Worten nach nur allzu bereitwillig hingegeben hätten. Angesichts der Tatsache, daß jenes Fest es immerhin geschafft hat, einem Waffenstillstand verfeindeter Reiche als Grund zu dienen, kann es doch nicht so verwerflich sein, für eine kurze Zeit einmal alle Sorgen zu vergessen und ausgelassen zu feiern. Wie man hörte, war das Fest jedenfalls ein voller Erfolg. Es wurde reichlich Speis und Trank aufgetragen und man traf sich in fröhlicher Runde, um gemeinsam zu tafeln und den Vorträgen eines gar trefflichen Barden zu lauschen.

Leider war der während des erwähnten Festes ausgerufene Waffenstillstand nicht von Dauer. Einige Zeit nach den Feierlichkeiten brach Lord Baltar den Waffenstillstand und führte die Kämpfe fort. Als Begründung führte er den angeblichen Verlust zahlreicher seiner Kundschafter an, woran er den Reichen Thuringia und Tessa die Schuld zuschob. Außerdem bezichtigte er diese Reiche der Piraterie. Für seine Anschuldigungen blieb er jedoch jedweden Beweis schuldig.

Lord Melax hatte nicht damit gerechnet, daß Lord Baltar den Waffenstillstand so unverhofft brechen würde. Daher war die Stadt, die er im früheren Verlauf des Krieges, wie berichtet, mit großen Verlusten verteidigen konnte, diesmal den anstürmenden Truppen schutzos ausgeliefert und fiel in die Hände der baltarischen Truppen.

Lady Lioba gelangen allerdings ebenfalls einige Erfolge gegen das Reich Baltari. Ihre Truppen konnten mehrere Siedlungen Lord Baltars auf Ragnarök einnehmen.

Die Truppen unter Führung des Lord Roderich dagegen eroberten die einzige Siedlung des Reiches Thuringias im Gebiet Awjo a Cu'ri, welches sich im nordöstlichen Teil Elerions befindet.

Lord Jalad hat nun zum wiederholten Male mit Untoten zu tun. Schon früher hat er mehrmals mit großen Heeren dieser Widergänger im Krieg gelegen. Angesichts der neuerlichen Bedrohung meldete sich Lord Talesien zu Wort. Dieser hatte, wie auch schon früher in der Chronik berichtet, schon einmal an der Seite Lord Jalads gegen diese Bedrohung gekämpft. Aufgrund der neuen Gefahr kehrte er aus seinem selbst gewählten Ruhestand zurück, um Lord Jalad wieder zu Hilfe zu eilen.

Sowahl das Reich des Lord Athaulf als auch jenes seiner Gemahlin Lady Laxinea sind inzwischen zerfallen. Es gibt keine Erkenntnisse darüber, was mit den Regenten geschehen ist. Auch über den Verbleib des Sohnes von Lady Laxinea und Lord Athaulf ist nichts bekannt.

Tamar, im Jahre 670

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